... ist einer der ältesten und wichtigsten Roh- und Werkstoffe der Menschheit und Deutschlands wichtigster nachwachsender Rohstoff. Nach wie vor übersteigt die jährliche Holzproduktion die Mengen an Stahl, Aluminium und Beton.
Mit ca. 650 ha Fläche zählt unser Betrieb zu den größeren privaten Forstbetrieben im Havelland. Wurde in früheren Zeiten der Wald überwiegend zur Gewinnung von Energieholz und für die Herstellung von Holzkohle genutzt, erfüllt der Forstbetrieb heute die vielfältigen Ansprüchen der modernen Holzwirtschaft in Brandenburg.
Ziel des Forstbetriebes ist die Produktion und Vermehrung von hochwertigen Rohholzprodukten gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. In der Praxis bedeutet dies, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird, als auch nachwächst. Das Holz wird überwiegend für die heimische Wirtschaft, aber auch für den weltweiten Export produziert.
Seit dem Beitritt bei PEFC Deutschland im Jahr 2002, gilt besonderes Augenmerk den freiwilligen Bindungen, die sich aus der Zertifizierung nach PEFC und den laufenden unabhängigen Kontrollen ergeben. Dabei wird auf eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung hoher Wert gelegt. Regelmäßig werden Holzvorrat und Holzzuwachs ermittelt und digital erfasst, und daraus die nachhaltige nutzbare Holzmenge hergeleitet.
Selbstverständlich wird nach wie vor auch Brennholz produziert und zu günstigen Konditionen vor allem für lokale Verbraucher angeboten.
Holzboden | Gesamt 655 ha | |
Gemeinde Kotzen: | 556 ha | |
Gemeinde Ferchesar: | 55 ha | |
Gemeinde Stechow: | 6 ha | |
Gemeinde Nennhausen: | 38 ha |
Baumartenverteilung:
Nadelholz 67% (hauptsächlich Kiefer)
Laubholz 33% (hauptsächlich Eiche und Erle)
Nahezu der gesamte Holzeinschlag wird durch externe Unternehmen durchgeführt, die meist mit modernen Holzerntemaschinen die Arbeiten hochmechanisiert durchführen.
Ausserdem wird auch das klassische Scheit-Brennholz produziert und zu günstigen Konditionen vor allem für lokale Verbraucher, auch in Selbstwerbung, angeboten.